Dienstag, 21. April 2009

JamLegend - Guitar Hero vs. JamLegend

Ein Tag im Leben eines JamLegends Spielers…

Soweit mein Zeitplan mir die Möglichkeit lässt, schnapp ich mir ab und an mal meine Guitar Hero Xplorer Guitar, log mich bei JamLegend.com ein und lass die Noten fliegen. Wie sieht so ein Spielbetrieb eigentlich aus?

Mit diesem Bericht gebe ich euch Einblick in die Aktivität rund um das Portal JamLegend, und den Reiz, den ich verspüre das ein oder andere Lied nach Absolvierung einfach nochmal zu spielen.

Im Gegensatz zum großen Vorbild Guitar Hero, greift JamLegend bei seiner Songwahl auf Lieder von Künstlern zurück, die ihre Stücke selber einschicken und dann die Tracks ( die Notenfolgen ) per Software implementieren oder von Moderatoren ( Trackers ) implementieren lassen. Es gibt somit keine feste Setlist, die ab und zu mal durch kostenpflichtige Updates zu erweitern ist.

Eine Community, die gleichzeitig auch Portal zur Bekanntmachung von Bands ist, ermöglicht Musikern in aller Welt ihre Musik auf einem vollkommen neuen Weg an den Mann zu bringen. Wie oft liest man bei den JamLegend Künstlern, die ihre Videos auch auf YouTube stellen, Aussagen bei den Kommentaren wie:
„I Love this Song on JamLegend“
oder
„Duel me in this song on JamLegend ( REFERLINK)“
Es ist schon beachtlich wie die Zocker es bei Release des Songs innerhalb von 24 Stunden schaffen, mehr als 5000 Plays vom gerade releasten Lied zu erreichen. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade (Normal, Skilled, Insane, Legendary) zählen natürlich pro Durchlauf nur einmal. Gehen wir davon aus, dass der Song von 4000 Benutzern gespielt wird und davon sich nur 1000 denken, den schaff ich beim zweiten Mal besser, so häufen sich die Clicks nur so.
Natürlich gibt es Lieder, die vom Schwierigkeitsgrad so schwer sind, dass sie teilweise aufgrund dem Misslingen des Spielers nicht so viele Clicks haben, aber bei nun schon mehr als 110 Songs auf dem Portal, kann man über solche Fehler hinaus sehen.

Denn, was noch nicht wirklich zur Sprache kam ist, dass JamLegend sich laut Betreibern immer noch in der BETA Phase befindet. Gerade zu Stoßzeiten gab es vor einigen Wochen noch arge Serverprobleme. Wenn die Schüler, gerade aus den USA, nach Hause gekommen sind, führte es oft dazu, dass die Seite ihre Fehlermeldung; „We are sorry, but it seems like you guys jam a little bit too hard“ aufspringt.

Zählbar ist auf jeden Fall, dass Lieder dessen Bekanntheitsgrad höher ist, natürlich auch die meisten Plays haben. Die Gitarrenversion von Canon D, die Millionen von Clicks auf Youtube hat, hat FunTwo Auftritte mit Gitarrengrößen wie Joe Satriani ( http://www.youtube.com/watch?v=OBHfb2sVWV4&NR=1 ) verschafft. Canon D hat mit Abstand die meisten Plays auf JamLegend. Knapp 1.200.000 Mal wurde das Lied seit Launch der Seite schon gespielt. Die derzeitig von MTV gehypte Band „The All American Rejects“ hat nur ein Sample ihrer neuen Single auf JamLegend hochgeladen und erfreut sich auch täglich mit bis zu 20.000 Hits. Tendenz steigend.

Mich persönlich, um eine private Note einzufügen, freut das Spielen von Liedern völlig unbekannter Bands, die ab und zu einen golden Griff in die Schublade des Songwritings machen und das ein oder andere „Masterpiece“ auf den Markt scheppern.

Von hier an noch ein Tipp von mir an alle ambitionierten Spieler. Ich persönlich halte meine Motivation, indem ich erst einmal die neuen Lieder, die etwa alle drei Tage released werden, spiele.
Mein Ziel ist es aber, alle Lieder auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad perfekt also mit 100% erspielt zu haben. Meine Mission kann man in meinem YouTube Channel (http://www.youtube.com/user/break2k ) verfolgen, in dem alle meine bisher geglückten Versuche in meiner JamLegend Playlist gespeichert wurden.

Somit wünsche ich euch allen erfolgreiches Daddeln und um auch hier die Endung für jedes meiner YouTube Videos einzubringen:

Feel free to add me on JamLegend.com: http://www.jamlegend.com/user/break2k

Sonntag, 19. April 2009

Myspace mal anders!


Der Weg zum Erfolg:
Myspace ist die wohl größte und beliebteste Communityplattform im Internet. Laut offiziellen Angaben beherbergt Myspace mittlerweile über 140 Millionen User weltweit. Damit beherrscht Myspace den Markt wie keine andere Plattform. Auf der Seite haben Communityfreunde die Möglichkeit ein persönliches Profil an zu legen und dies mit Musik, persönlichen Daten und Blogeinträgen zu füllen. Ebenso bietet Myspace die Möglichkeit Bilder und Videos in ein persönliches Fotoalbum zu laden und diese dann auf der Profilseite mit Hilfe einer Slideshow oder dem Youtube Videoplayer einfach zugänglich zu machen. Je nach Wahl können User ihre Profile für jeden, oder auch nur für eingetragene Freunde mit eigenem Myspace Profil sichtbar machen. Hierbei gibt es zwei Arten von Accounts. Zum einen kann man ein Artist Profil erstellen, indem man als Künstler registriert wird und damit die Möglichkeit hat eigene Musik in den Myspace eigenen Musikplayer zu laden und zu veröffentlichen. Und zum Anderen das „normale“ Userprofil, indem man als non-Artist lediglich Musik von anderen Artists im Player verlinken kann. Somit stellt Myspace nicht nur eine Plattform zum finden von neuen Bekanntschaften dar, sondern etabliert sich im Internet ebenso als beliebte Plattform für Künstler, die ihre Musik publizieren und Anhänger für jene finden wollen.

Behind the Scenes:
Myspace soll also Künstlern eine Plattform bieten, in der sie ihre Musik publizieren und Anhänger finden können. Doch wie genau sieht das aus?
Um Erfahrung zu sammeln und um meine Musik (HipHop) an den Mann zu bringen habe ich mich als Künstler bei Myspace angemeldet. Durch den eingebauten Besucher-Counter kann man den Erfolg leicht messbar machen. Ich habe meinen Player mit eigens produzierter Musik gefüllt und versucht verschiedene Leute für mein Profil zu begeistern. Dabei machte sich schnell der Frust breit. Sicher muss man bedenken, dass Rap mittlerweile ein riesen großes Klienté beherbergt und dass es für einen Untergrundkünstler schwer ist sich in der Szene zu etablieren, trotzdem sah ich der Sache optimistisch entgegen, da andere, wesentlich schlechtere Musiker, einen relativ großen Kreis erreichten, was ihre Besucheranzahl nachwies. Ich suchte mir also Profile gleich gesinnter Künstler heraus, und fing an potentielle Hörer als Freund meines Profils hinzu zu fügen und ihre Musik objektiv per Kommentar zu kritisieren. Eine Freundschaftsablehnung bekam ich so gut wie nie, jedoch hinterließen meine neuen „Freunde“ im seltensten Falle konstruktive Kritik zu meiner Musik, sondern beschränkten sich eher auf ein „Thx 4 Add“ oder „Danke fürs Adden – Check mein neues Mixtape“ incl. Link als Kommentar auf meinem Profil. Schnell wurde klar, dass sie sich eher freuten, dass jemand auf ihr Profil klickte und sich weniger für dass Profil und die Musik des Gegenübers interessierten. Doch das scheint bei Myspace gang und gebe zu sein. Eine wohlbekannte Taktik ist es, andere User zu adden, seine Signatur als Kommentar auf dem Profil gegenüber zu hinterlassen und diesen dann unter den 2000 anderen „Freunden“ zu parken. Vielleicht habe ich mit HipHop eine etwas herzlose Szene erwischt, oder habe meine Musik überbewertet, dennoch fragte ich mich, wie scheinbar unbekannte, schlechte User eine so hohe Besucherzahl erreichten.

Manipulation der Besucheranzahl:
Nach einigen Recherchen fand ich heraus, dass sich der Besucherzähler bei Myspace relativ leicht manipulieren lässt. Die erste Anlaufstelle für Unwissende ist hierbei Ebay. Obwohl eine solche Auktion illegal ist, kann man dort Myspace Klicks ersteigern, die nicht nur zum pushen des Besuchercounters dienen, sondern ebenso die Plays der künstlereigenen Tracks erhöht. Wer kein Geld investieren möchte um seinen „Fame“ zu pushen, dem bleibt in den Katakomben des Internets auch eine günstigere Variante. So gibt es Manipulationswerkzeuge zum Download, mit denen man von Zuhause in ein einfach bedienbares Programm seine gewünschten Klicks einträgt und mit Bestätigung diese ohne weiteres in Auftrag gibt. Die Umsetzung dauert zwar wenige Minuten, ist allerdings sehr effektiv und wie erwähnt kostenfrei. Damit bietet sich leicht die Möglichkeit für jeden Amateurmusiker, sich einen scheinbaren Berühmtheitsstatus an zu eignen.

Myspace – Top oder Schrott:
Wenn ich meine Erfahrungen mit Myspace nun Revue passieren lasse, äußert sich eine gespaltene Meinung. Da ich mich gerne an den Fähigkeiten anderer Künstler messe, bin ich sichtlich frustriert über die simple Manipulationsfähigkeit von Myspace. Denke ich jedoch genauer drüber nach, ist mein Zorn schnell gelindert. Denn im eigentlichen Sinne, geht es bei Myspace eher darum sich als Künstler zu präsentieren, anstatt erfolgreich zu sein. Für den wahren Erfolg dient Myspace nur als Stütze, da Interessenten sich nur auf Musikprofilen aufhalten um einen kurzen Eindruck zu bekommen. Um einen potentiellen Fan zu überzeugen reicht das Profil trotz diverser Gestaltungsmöglichkeiten nicht aus. Fans greifen lieber auf eine handfeste, seriöse Homepage zurück. Daher sind die „Freunde“, die man bei Myspace addet, eine Nebensache, und für wahre Künstler eher nervig, da sie meist durch die Werbung in ihren Kommentaren den Erfolg des Artists für ihre eigenen Zwecke nutzen wollen.

Myspace Statistik:
Als ich im Internet nach einer offiziellen Statistik über die Geschehnisse in Myspace recherchierte, stoß ich lediglich auf andere Blogs, in der jedoch keine Quellen genannt wurden. Da ich mich weniger auf diese berufen wollte, ergriff ich die Initiative Myspace persönlich an zu schreiben, um ihnen eine solche zu entlocken. Ich wollte in Erfahrung bringen, wie viele User täglich einloggen, wie viele Kommentare im Schnitt gepostet werden, wie viele Blogs Myspace verwaltet etc.. Mich verwunderte die schnelle Antwort von Myspace, die nach wenigen Stunden in meinem Mailfach landete. Leider erfüllte sie nicht meinen Wunsch Wink


Hallo,

Leider können wir diese Informationen nicht der Öffentlichkeit preisgeben.


Vielen Dank,
Myspace.com


Daher sollte man andere Statistiken über Myspace im Internet etwas kritischer gegenübertreten. Lediglich die offizielle Äußerung über 140 Millionen User in einem Interview von Präsident Tom Anderson scheint verlässlich.

Samstag, 18. April 2009

JamLegend - Was bietet es MIR?

Teil 2: Die Community


Was bewegt den angemeldeten JamLegend Benutzer sich langfristig auf der Seite aufzuhalten und ständig wiederzukehren?


Die Community lebt vom aktiven Spielbetrieb und dem ausführlichen Logsystems der Software. Jeder gespielte Song wird mit Punktzahl, getroffenen Noten, längsten Notenserien und Rankingpunkten ausgestattet. Spielt man somit ein Lied gegen JamLegends haus eigene Bots (Chrys und Roxanne) so spielt man automatisch mit ums Ranking. Besiegt man dieses Bot, so erhält man als Gegenleistung eine entsprechende Anzahl von Rankingpunkten und kann eine weitere Sprosse auf der Leiter des Jamlegends Olymps betreten. Je aktiver man ist, umso höher ist die Chance sich später in den höheren Plätzen wieder zu finden. Um den Erfolg schneller herbeizurufen hat der Spieler natürlich die Chance mehr Punkte für ein gespieltes Lied zu bekommen, wenn er alle Noten im Lied trifft.


Trotz Niederlage gegen einen Bot hat jeder Spieler eine Erfahrungspunkteleiste, die mit zufälligen Multiplikatoren (beim Treffen einer bestimmten Note oder dem perfekten Spiel = alle Noten getroffen) schneller gefüllt werden kann. Diese „XP“ Punkte sorgen für den Level, den das System an den Spieler vergibt. Der Level selber spiegelt nicht den Platz im Ranking sondern lediglich den Status des Spielers ab. Wenn man weniger Lieder gespielt hat als Jemand mit dem gleichen Level, zeigt es, dass man insgesamt viel besser und genauer gespielt hat und somit pro Lied mehr Erfahrungspunkte gesammelt hat.


Hier ein Beispielszenario:


Ich spiele das Lied „Fictions“ von „Kamikaze“ auf dem Legendary Schwierigkeitsgrad und treffe alle 1.035 Noten des Liedes. Meine Gesamtpunktzahl für das Lied beträgt 215.214 Punkte. Für das Lied erhalte ich vom System +167 Ratingpunkte. In diesem Fall steigt mein Globales Rating auf 299.884.






Nun kann es sein, dass das Ranking selber den Spieler nicht am System fesselt und man beim Neueinstieg so einen weiten Weg vor sich hätte, die Spitze zu erreichen, dass man vorab die Motivation verliert, aber genau hier kommen die temporären Erfolgsparamater zum Einsatz.


Um Spieler, die ihren Eintritt in die Plattform bei der Gründung verpasst haben, gibt es auch tägliche Rankinglisten. Beim Spielen des Liedes hat man direkte Übersicht auf die Leute, die in den letzten 24 Stunden das Lied gespielt haben und somit kann man sich mit den Leuten vergleichen, die am selben Tag das Lied gespielt haben. Für jedes Lied gibt es somit noch einmal ein Ranking, in dem man Blick auf die heutigen Punktestände der Spieler, auf die Punktzahl aller Spieler, die das Lied gespielt haben und auf die Highscores deiner Freunde Einblick hat.


Freunde? Ähnlich wie bei Plattformen wie Youtube, studiVZ, mySpace bietet JamLegend dem Spieler Freunde einzuladen. Das Besondere hier ist, wenn man einen Spieler über seinen bestimmten Link wirbt, dann ist der geworbene Spieler ein „gemanagetes Talent“. Das bedeutet, sobald der geworbene Spieler ein Lied spielt, bekommt der Manager, du, 50% der durch das Lied erworbenen XP aufs eigene Erfahrungspunktekonto zugeschrieben. Freunde bei JamLegend zu sein birgt weitere Vorteile. Freunde können sich untereinander duellieren. Beim Vollenden eines Songs, steht dem Spieler immer offen, einen seiner Freunde zu fordern, das gleiche Lied zu spielen und gegen das erspielte Ergebnis anzutreten. Hier kann man zwar keine Erfahrungs- oder Rankingpunkte sammeln, jedoch das offene Duell gegen einen Bekannten fesselt einen schon seit Eintritt des Wettbewerbsgeists. Der Service des Highscoreabgleichs für jedes gespielte Lied nur deiner Freunde wurde ja schon vorhin unter temporären Erfolgsparametern beschrieben.


Jeder angemeldete User hat sein Profil im Portal hinter dem sich gängige Services wie eine Pinnwand, letzte Aktivitäten, Freunde, meist gespielte Lieder, Rankingplatzierung, sowie sämtliche Statistiken zum Spielbetrieb des Benutzers verbergen. Zu den „Stats“ gehören:

  • Ladder Points
  • Global Rank
  • Songs Won
  • Groupies
  • Max Points Scored
  • Average Points Scored
  • Max Streak
  • Average Streak
  • Max Percent of Notes Hit
  • Average Percent of Notes Hit

Die Elemente sind alle bis auf die „Groupies“ selbstbeschreibend. Hinter Groupies verbindet sich ein Belohnungssystem, was dem Spieler beim Erreichen bestimmter Ziele, Groupies zuschreibt. Diese Groupies werden nach folgenden Kriterien vergeben: Scoring, Social, Multiplayer.


Für das Treffen einer bestimmten Anzahl von Noten, oder dem Spielen eines bestimmten Schwierigkeitsgrads, gibt es Groupies. Für das Uploaden eines Profilavatars oder dem Einladen von Freunden, sowie dem Duellieren von Spielern gibt es die Social und Multiplayer Achievements (Belohnung).


Ein Spielmodi, der bisher noch nicht zur Geltung kam, ist der „Showdown“. Im Showdown erhält der Spieler die Möglichkeit, live gegen andere Spieler, die gerade online sind, sich vorher in einem Chatroom zu treffen und dann alle gegeneinander anzutreten. Trotz der fehlenden Belohnung schafft man hier alle Mal eine Abwechslung vom sonstigen Spielbetrieb. Beispielhaft stelle ich hier einen von mir gespielten Showdown vor.




Um ein wenig Werbung zu machen, könnt ihr über diesen Link ein gemanagetes Talent von mir werden und euch bei JamLegend einschreiben: http://www.jamlegend.com/refer/li/150968


Have Fun & Good Luck

Dienstag, 7. April 2009

JamLegend - Nur ein Guitar Hero Klon?


Name: JamLegend


URL: http://www.jamlegend.com/


Genre: Flashgame Plattform




In einer Welt in der dein Browser zum Mittelpunkt von Information, Unterhaltung und Bildung wird, sprießen täglich neue Portale aus dem Boden des Webs 2.0. Damit du die spannendsten und genialsten Seiten des Internets findest, berichtet 4tuned heute über das Portal rund um den Guitar Hero Klon JamLegend.com.



Für jeden, der nicht weiß, was sich hinter Guitar Hero verbirgt, hier eine kurze Einleitung:


Guitar Hero (Deutsch: Gitarrenheld) ist eine Videospielserie aus dem Bereich der Musikspiele. Bei dem Spiel soll der Nutzer versuchen, Original-Musikstücke, die während des Spiels zu hören sind, auf einem speziellen Gitarren-Controller möglichst authentisch nachzuspielen, indem er auf entsprechende Knöpfe des Controllers drückt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Guitar_Hero


JamLegend nutzt das Spielkonzept und den Hype von Guitar Hero, für dessen Erschaffung Harmonix Music Systems verantwortlich ist, und formt sich mit der Umsetzung des Spielprinzips auf ein Flashgame sein eigenes Gamerportal. Die im November 2008 gestartete Community fasst nun nach etwa sechs Monaten schon über 200.000 registrierte Spieler und zählt zahlreiche Visits und Zocker, die sich anonym auf der Seite aufhalten. Bevor ich weiter auf die Einzelheiten des Portals eingehe, hier der hauseigene Trailer zur Community und dem Spiel:



Wem jetzt die Finger zucken, dem seien nun folgende Informationen ans Herz gelegt.


Im Gegensatz zu den großen Vorbildern wie Guitar Hero, Rock Band oder Rock Revolution liegt für JamLegend keine Hardware (wie z. B. der Guitar Hero Xplorer Controller) zur Verfügung, sondern man behilft sich mit einfachen Mitteln, indem man einfach die Tastatur umdreht (siehe Bild). Natürlich ist das Belegen der anzuschlagenden Tasten dem Spieler auch im Optionsmenü freigestellt und bietet mit einem ausführlichen Tutorial zu den beiden Spielmethoden im Spiel eine ausreichende Vorbereitung für das Spiel.


JamLegend gliedert seine Spielmodi in das sog. „Beat Jamming“ und „Guitar Jamming“. Das Guitar Jamming lässt sich genau wie das Guitar Hero Prinzip spielen, was für den Spieler bedeutet, dass er erst die Taste für das Greifen des Bunds und dann die Taste zum Anschlagen der Seite betätigen muss, bevor die zu treffende Note im Spiel auch getroffen wird. Beim Beat Jamming muss lediglich die entsprechende Taste im richtigen Moment getroffen werden, ohne dass eine Anschlagtaste (Strumbutton) eine Rolle spielt.


Hiermit schließe ich den ersten Teil zu JamLegend ab und führe mit dem nächsten Artikel die Community und das Rankingsystem des Portals fort.


Jedem soll gesagt sein, dass dieses Spiels bei gewissem Erfolg einen Suchtfaktor hervorruft und somit, warne ich jeden ambitionierten Flashgamespieler nur vorab vor.